Die häufigsten Gründe für einen Arbeitsunfall - Du wirst es nicht glauben!

Arbeitsunfall und BIO Stefan? Was es damit auf sich hat, behandeln wir gerne in diesem Blog Beitrag. Grundsätzlich bauen wir und unsere geliebten Kunden BIO Stefan in der Freizeit auf, somit ist von einem Arbeitsunfall selten die Rede. Doch sollte nicht auch der Sicherheitsanspruch im Arbeitsumfeld dem privaten in nichts nachstehen oder ihm gleich kommen? Wir sind der Meinung dass auch private handwerkliche Tätigkeiten geschützt werden müssen, und finden, dass es hier an der Tageszeit ist, Aufklärung zu schaffen und zu sensibilsieren.

Denn generell sei zusagen. dass unsicheres Verhalten und allgemein Verhaltensfehler Gefahren für alle Beteiligten bergen.

Laut Analysen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) sind dies sogar die unfallträchtigsten Ursachen.

Fakt ist, dass in 9 von 10 Fällen Verhaltensfehler sogar (!) die Hauptursache für
Arbeitsunfälle – auch bei Unfällen mit tödlicher Folge.

Die Ursachen dafür scheinen banal und unspektakulär
1. Stolpern, rutschen oder stürzen (SRS-Unfälle)
Unfälle infolge von Stolpern, Rutschen und Stürzen (SRS-Unfälle) stehen mit 34,7 % alller Arbeitsunfälle ganz oben auf der Liste der Unfallursachen.
2. Werkzeuge und Maschinen falsch bedienen
Schneiden, Hämmern, Bohren: Diese Tätigkeiten hält jeder Heimwerker für eine leichte
Übung. Tatsächlich führen genau diese Tätigkeiten – nämlich der Umgang mit Werkzeugen und Handmaschinen – am zweithäufigsten zu Arbeitsunfällen.
3. Sicherheitsvorschriften missachten
Nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) werden 39,4 % aller tödlichen Arbeitsunfälle zumindest teilweise durch den unterlassenen, unsachgemäßen oder unbefugten Gebrauch von Arbeitsmitteln mit verursacht. Dies geschieht häufig mutwillig, z.B. wenn Mitarbeiter Schutzeinrichtungen deaktivieren, eine
laufende Maschine warten oder die erforderliche PSA nicht benutzen.
4. Fehlende Erfahrung
Junge Menschen bis 25 Jahre sind ungefähr doppelt so häufig in Arbeitsunfälle verwickelt wie die übrigen Erwachsenen – und zwar unabhängig davon, welche weiteren Fak-
toren eine Rolle spielen. Erklären lässt sich das nicht nur mit dem sprichwörtlichen „jugendlichem Leichtsinn“.
5. Routine
Auch in der Altersgruppe von 45 bis 54 Jahren liegt das Risiko für einen tödlichen Arbeitsunfall über dem Schnitt. Und ab einem Alter von 55 Jahren ist das Risiko für solch ein fatales Unglück so groß wie nie im Arbeitsleben. Denn häufig schleichen sich mit der
Zeit Nachlässigkeiten ein.
6. Wenn der Fisch vom Kopf her stinkt
Gerade in kleineren Unternehmen ist das Sicherheitsbewusstsein bei vielen Beteiligten
nicht immer so ausgeprägt, wie es sein sollte. Sprich: Es wird häufig nicht ausreichend Zeit, Geld und „Manpower“ in den Arbeitsschutz investiert. Das schlägt sich eindeutig in den Unfallzahlen nieder.
Das ist fatal, denn gerade Unternehmen mit wenigen Beschäftigten verkraften den plötzlichen Ausfall eines Mitarbeiters am schlechtesten. Schon ein einziger Arbeitsunfall kann
für den Betrieb zu einer erheblichen wirtschaftlichen Belastung führen.

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Quelle: https://www.rehling-arbeitssicherheit.de/images/pdf/ursachen_arbeitsunfaelle.pdf